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Löwenmusiken – Erlesene Kammermusik im Löwenpalais
  • Schedule: 23 April 2008 - 24 April 2008
  • Category: Concert

Löwenmusiken – Erlesene Kammermusik im Löwenpalais

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Musik aus drei Jahrhunderten im warmen Timbre des Cellos – die neue Reihe

Löwenmusiken – erlesene Kammermusik im Löwenpalais“

präsentiert das Können junger Musiker außerhalb ihrer Engagements als Orchestermusiker. Den Anfang macht die gravitätische Schöne unter den Streichinstrumenten, und dies gleich in Viererformation.

Das Celloquartett der Camerata Europaea (C E) debütiert mit einem Konzertprogramm, so vielfältig und begeisternd wie seine Ausführenden aus vier Ecken Europas. Nerina Mancini, John Benz, Taneli Turunen und Tonio Henkel stammen aus Italien, England, Finnland und Deutschland. Feste Engagements in namhaften Kulturorchestern Berlins und der Schweiz führten sie in Berlin zusammen. Für die Löwenmusiken formierten sich die herausragenden Cellisten zum Quartett.

Die barocken Grundzutaten von  Löwenmusiken I bilden Bearbeitungen von Chorälen, kunstvollen kontrapunktischen Exerzitien sowie Tänzen von Johann Pachelbel (1653 – 1706), Henry Purcell (1659 – 1695), J.S. Bach (1685 – 1750) und G. F. Händel (1685 – 1759). Zur Verfeinerung dienen romantische Werke aus dem 19. Jahrhundert von Johannes Brahms (1833 – 1897) und Wilhelm Fitzenhagen (1848 – 1890). Die wilde Mischung machen Tango, Charleston und spanische Stücke von Eduard Pütz (1911 – 2000), Enrique Francini (1916 – 1978), Matyas Seiber (1905 – 1960), Brian Kelly (*1934) aus dem vergangenen Jahrhundert mit der speziellen Note von Joschi Schumanns (*1958) plakativer Komposition „Das Cello brennt länger“.

Die Löwenmusiken im Löwenpalais wurden von der Camerata Euorpaea ins Leben gerufen und verbinden hochwertige, ansprechende musikalische Angebote mit der Familiarität eines Salons. Im Eintrittspreis ist ein Glas Sekt mit inbegriffen. Die Programme werden erläutert, langsames Ausklingen, Gespräche und Austausch zwischen Künstlern, Veranstalter und Publikum sind erwünscht.

 

Artist in Residence

Arbeiten – Ausstellen – Austauschen

Das ‚Herzstück‘ der Stiftungsarbeit bildet das Artist in Residence-Programm. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen Wohn - und Atelierräume für drei bis zwölf Monate zur Verfügung, Präsentationsmöglichkeiten für ihre Arbeiten in den stiftungseigenen Ausstellungsräumen, sie werden mit einem Aufenthaltsstipendium finanziell unterstützt und sind eingebunden in ein starkes Netzwerk.

Löwenmusiken – Erlesene Kammermusik im Löwenpalais

Jetzt bewerben

Die Kunststiftung Starke fördert junge, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler aller Genres. In der ebenso anregenden wie exklusiven Atmosphäre können sie sich ganz auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren, ihren individuellen Stil (weiter-)entwickeln. Wir unterstützen sie bei der künstlerischen Entwicklung und fördern darüber hinaus den Austausch der Künstler untereinander.

Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland, bis zum 40. Lebensjahr. Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Ein unabhängiges Gremium wählt aus den eingereichten Bewerbungen diejenigen aus, die Stiftung Starke mit einem Aufenthaltsstipendium bedacht werden.

Darüber hinaus stehen kurzfristig bewohnbare Gästeappartements zur Verfügung, die von etablierten Kunstschaffenden genutzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass während des Aufenthalts die Energiekosten vom Stipendiaten getragen werden müssen.

Die Projekte der Stiftung Starke werden durch internationale Kuratoren wissenschaftlich begleitet.

zur Bewerbung hier klicken

Löwenmusiken – Erlesene Kammermusik im Löwenpalais

Löwenpalais

Das Löwenpalais, Sitz der Kunststiftung Starke, gehört zu den größten und prächtigsten Bauten in Berlin-Grunewald. Zwei steinerne Löwen, die die Fassade flankieren, gaben der Villa im neobarocken Stil ihren Namen.

Löwenmusiken – Erlesene Kammermusik im Löwenpalais
Gemeinnützige Stiftung Peter Starke

Koenigsallee 30 – 32
14193 Berlin

Tel: 030 – 825 76 85
Fax: 030 – 825 87 34
E-Mail: info@stiftungstarke.de
Web: www.stiftungstarke.de

Die Gemeinnützige Stiftung Peter Starke ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.

FAQ:

Wer kann sich bewerben?

Antragsberechtigt sind alle Künstler bis zum 38. Lebensjahr. 

Gibt es einen finanziellen Zuschuss?

Einen finanziellen Zuschuss gibt es nicht. Die Ateliers werden subventioniert, das heißt das für die Studios ein Energiekosenbeitrag bezahlt werden muss, der sich aus der jeweiligen Marktsituation ergibt.

Welche Förderschwerpunkte hat die Kunststiftung Starke?

Gefördert werden alle künstlerischen Genres: Malerei und Bildhauerei, Architektur und Design, Musik und Komposition, Performance, Installation, Konzeptkunst sowie Literatur und Neue Medien.

Für welchen Zeitraum erfolgt die Förderung?

Die Aufenthaltsstipendien werden für drei bis zwölf Monate vergeben.

Was wird gefördert?

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten ein Aufenthaltsstipendium. Es umfasst kostenfreies Wohnen und Arbeiten in den Residenzräumen, die Möglichkeit zu einer eigenen Ausstellung (Solo- oder Gruppenausstellung) im Löwenpalais, falls die Arbeiten ausreichende Qualität aufweisen.

Wie müssen die Antragsunterlagen gestaltet sein?

Um sich für ein Stipendium zu bewerben, müssen folgende Unterlagen in Deutsch oder Englisch digital eingereicht werden.

  1. Ausgefülltes Antragsformular
  2. Motivationsschreiben / Darstellung und Begründung des geplanten künstlerischen Vorhabens während des Residenzaufenthalts (max. 2 Din A4 Seiten)
  3. Künstlerischer Lebenslauf
  4. Formale Unterlagen (Meldebestätigung, Personalausweis, Reisepass für Nicht-EU-Länder)
  5. Kostenaufstellung: Die Künstler müssen dokumentieren, das sie ihren Aufenthalt im Löwenpalais selber finanzieren können.
Zu welchen Terminen kann man sich bewerben?

Die Antragstellung kann laufend erfolgen, es gibt keine feste Antragsfrist.

Wie erfolgt das Auswahlverfahren?

Die Aufenthaltsstipendien werden durch die Kunststiftung Starke auf Entscheid einer unabhängigen Jury vergeben. Die Bewerber erhalten schriftlich eine Mitteilung über die Entscheidung. Entscheidungen werden nicht begründet.

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