63 Künstler aus Berlin
Eveiyn Bauer, Sandra Becker, Sigrid Becker, Ekaterina Beliaeva, Klaus Borkmann, Peter Bradtke, Silvia Breitwieser, Peter "Buechler, Martin Colden, Annibel Cunoldi, Detlef Denzer, Dagmar Diekmann, Joffi D’Incher, Elfi Fröhlich, Christiane Maria Frohne, Albrecht Gehse, Brigitte Heimann, Susan Helmrich, Thomas Hornemann, Nils Jann, Uwe Kempen, Anja Knecht, Mona Könen, Sibylle Kretschmer, Marlen Liebau, Ina Lindemann, Ingerid Ljosiand, Marina Makowski, Isolde Mara, Susan Ellen Mc Kiniey, Johannes Daniel Münch, Jutta Nase-Ramm, Wolfgang Nieblich, Klaus Nofer, Diana Obinja, Chri- stian Otto, Konstantin Pallat, Joachim Peeck, Matthias Pelzer, Wolfgang Ratkowski, Falk Richwien, Josephine Riemann, Angelik Riemer, Corinna Rosteck, Hella Santarossa, Michael Schackwitz, Thomas Schindler, Petra Seelenmeyer, Frank Seidel, Georg Smeth, Dirk Sommer, Hermann Spörel, Gerhard Steinborn, Mike Steiner, Norbert Thiel, Bernd Uhlig, Gerald Uhlig, Andre Werner, Karl H. Wesker
Die Ausstellung "Forum Berlin” vereinigte Arbeiten von zahlreichen in Berlin lebenden und arbeitenden jungen Künstlern. Ihre unterschiedlichen Arbeitstechniken und Kunstrichtungen ermöglichten eine vielseitige und äußerst spannende Auseinanderset- zung zwischen dem Betrachter und dem gezeigten Kunstobjekt. Die gezeigte Spann- breite der Arbeiten reicht von der neuen, sehr talentierten Fotokünstlerin Corinna Rosteck, der 23-jährigen Videokünstlerin Sandra Becker, die bereits mit namhaften Ausstellungen im In- und Ausland große Aufmerksamkeit erreichte, und über eine Arbeit von Gerald Uhlig mit der Darstellung mehrerer Szenen aus verschiedenen Theaterstücken, bis zu Konzeptkünstlerinnen wie Sylvia Breitwieser oder Anja Knecht, die vor allem durch den Materialeinsatz sowie die Aufnahmestechnik ihres gezeigten Kunstwerkes aus der Vielzahl der Arbeiten bei dieser Ausstellung auffielen.
Diese Ausstellung förderte insbesondere den Dialog zwischen den Künstlern selbst und den vieten Besuchern. Die Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches, von Fachge- sprächen und Publikumsbegegnungen bedeutet für die Künstler eine Standortbestim- mung.
Arbeiten – Ausstellen – Austauschen
Das ‚Herzstück‘ der Stiftungsarbeit bildet das Artist in Residence-Programm. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen Wohn - und Atelierräume für drei bis zwölf Monate zur Verfügung, Präsentationsmöglichkeiten für ihre Arbeiten in den stiftungseigenen Ausstellungsräumen, sie werden mit einem Aufenthaltsstipendium finanziell unterstützt und sind eingebunden in ein starkes Netzwerk.
Die Kunststiftung Starke fördert junge, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler aller Genres. In der ebenso anregenden wie exklusiven Atmosphäre können sie sich ganz auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren, ihren individuellen Stil (weiter-)entwickeln. Wir unterstützen sie bei der künstlerischen Entwicklung und fördern darüber hinaus den Austausch der Künstler untereinander.
Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland, bis zum 40. Lebensjahr. Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Ein unabhängiges Gremium wählt aus den eingereichten Bewerbungen diejenigen aus, die Stiftung Starke mit einem Aufenthaltsstipendium bedacht werden.
Darüber hinaus stehen kurzfristig bewohnbare Gästeappartements zur Verfügung, die von etablierten Kunstschaffenden genutzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass während des Aufenthalts die Energiekosten vom Stipendiaten getragen werden müssen.
Die Projekte der Stiftung Starke werden durch internationale Kuratoren wissenschaftlich begleitet.
Das Löwenpalais, Sitz der Kunststiftung Starke, gehört zu den größten und prächtigsten Bauten in Berlin-Grunewald. Zwei steinerne Löwen, die die Fassade flankieren, gaben der Villa im neobarocken Stil ihren Namen.
Koenigsallee 30 – 32
14193 Berlin
Tel: 030 – 825 76 85
Fax: 030 – 825 87 34
E-Mail: info@stiftungstarke.de
Web: www.stiftungstarke.de
Die Gemeinnützige Stiftung Peter Starke ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.
Antragsberechtigt sind alle Künstler bis zum 38. Lebensjahr.
Einen finanziellen Zuschuss gibt es nicht. Die Ateliers werden subventioniert, das heißt das für die Studios ein Energiekosenbeitrag bezahlt werden muss, der sich aus der jeweiligen Marktsituation ergibt.
Gefördert werden alle künstlerischen Genres: Malerei und Bildhauerei, Architektur und Design, Musik und Komposition, Performance, Installation, Konzeptkunst sowie Literatur und Neue Medien.
Die Aufenthaltsstipendien werden für drei bis zwölf Monate vergeben.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten ein Aufenthaltsstipendium. Es umfasst kostenfreies Wohnen und Arbeiten in den Residenzräumen, die Möglichkeit zu einer eigenen Ausstellung (Solo- oder Gruppenausstellung) im Löwenpalais, falls die Arbeiten ausreichende Qualität aufweisen.
Um sich für ein Stipendium zu bewerben, müssen folgende Unterlagen in Deutsch oder Englisch digital eingereicht werden.
Die Antragstellung kann laufend erfolgen, es gibt keine feste Antragsfrist.
Die Aufenthaltsstipendien werden durch die Kunststiftung Starke auf Entscheid einer unabhängigen Jury vergeben. Die Bewerber erhalten schriftlich eine Mitteilung über die Entscheidung. Entscheidungen werden nicht begründet.