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                        "Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung"

"Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung"

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"Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung"

Visuelle Poesie / Bespielte Räume

 

Eröffnung: 7. Februar 1998 um 19.00 Uhr

Weitere Bespielungen am 8., 14., 15., 21., und 22. Februar, jeweils 15 - 18 Uhr

 

"In der Stunde unseres Todes werden wir uns dem Gefäß unserer Existenz

entledigen; und auch vorher bereits, Augenblick für Augenblick in unser

Leben hineingeboren, ist die Welt hinter der Welt schon viel größer als

unsere Furcht."

 

(aus: "Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung",

Prosa und Gedichte, Christiane Maria Frohne)

 

Dieser einleitende Text, dem einzelnen Besucher, der einzelnen Besucherin persönlich auf einer Visitenkarte als "Wegweiser" überreicht, dient zudem als "Schlüssel" zu den "Drei Räumen der verschiedenen Geschichten der Erinnerung".  Sie gehen ineinander über.

 

Arrangement:

Der erste Raum

Zwei Akteurinnen und ein Akteur befinden sich auf Sitzgelegenheiten "freischwebend" ca. 2 m

über dem Boden.      Die Stille.  Die Präsens.

Der zweite Raum

angefüllt mit sich langsam ausbreitendem Licht im Wechsel zur Dunkelheit.    Der Wandel.

Der dritte Raum

Über dem Boden eine Halterung, darauf Porzellan:        Das Gefäß.

 

Die Arbeit in ihrer Raumbezogenheit eröffnet einen erweiterten Zugang zu dem Begriff der

"Visuellen Poesie".

Erlebbar ist Ästhetik von einfacher Hochwertigkeit und Beziehung zwischen Text, Materialien

und Beteiligten, die ihren Zauber verbreitet.

 

Christiane Maria Frohne,    geb. 1965

Studium der Bildenden Kunst bei Rebecca Horn und Studium der Visuellen Kommunikation,

Meisterschülerin von VALIE EXPORT, Berlin

Yogalehrerin

 

Artist in Residence

Arbeiten – Ausstellen – Austauschen

Das ‚Herzstück‘ der Stiftungsarbeit bildet das Artist in Residence-Programm. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten stehen Wohn - und Atelierräume für drei bis zwölf Monate zur Verfügung, Präsentationsmöglichkeiten für ihre Arbeiten in den stiftungseigenen Ausstellungsräumen, sie werden mit einem Aufenthaltsstipendium finanziell unterstützt und sind eingebunden in ein starkes Netzwerk.

"Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung"

Jetzt bewerben

Die Kunststiftung Starke fördert junge, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler aller Genres. In der ebenso anregenden wie exklusiven Atmosphäre können sie sich ganz auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren, ihren individuellen Stil (weiter-)entwickeln. Wir unterstützen sie bei der künstlerischen Entwicklung und fördern darüber hinaus den Austausch der Künstler untereinander.

Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland, bis zum 40. Lebensjahr. Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Ein unabhängiges Gremium wählt aus den eingereichten Bewerbungen diejenigen aus, die Stiftung Starke mit einem Aufenthaltsstipendium bedacht werden.

Darüber hinaus stehen kurzfristig bewohnbare Gästeappartements zur Verfügung, die von etablierten Kunstschaffenden genutzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass während des Aufenthalts die Energiekosten vom Stipendiaten getragen werden müssen.

Die Projekte der Stiftung Starke werden durch internationale Kuratoren wissenschaftlich begleitet.

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Löwenpalais

Das Löwenpalais, Sitz der Kunststiftung Starke, gehört zu den größten und prächtigsten Bauten in Berlin-Grunewald. Zwei steinerne Löwen, die die Fassade flankieren, gaben der Villa im neobarocken Stil ihren Namen.

"Die verschiedenen Geschichten der Erinnerung"
Gemeinnützige Stiftung Peter Starke

Koenigsallee 30 – 32
14193 Berlin

Tel: 030 – 825 76 85
Fax: 030 – 825 87 34
E-Mail: info@stiftungstarke.de
Web: www.stiftungstarke.de

Die Gemeinnützige Stiftung Peter Starke ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.

FAQ:

Wer kann sich bewerben?

Antragsberechtigt sind alle Künstler bis zum 38. Lebensjahr. 

Gibt es einen finanziellen Zuschuss?

Einen finanziellen Zuschuss gibt es nicht. Die Ateliers werden subventioniert, das heißt das für die Studios ein Energiekosenbeitrag bezahlt werden muss, der sich aus der jeweiligen Marktsituation ergibt.

Welche Förderschwerpunkte hat die Kunststiftung Starke?

Gefördert werden alle künstlerischen Genres: Malerei und Bildhauerei, Architektur und Design, Musik und Komposition, Performance, Installation, Konzeptkunst sowie Literatur und Neue Medien.

Für welchen Zeitraum erfolgt die Förderung?

Die Aufenthaltsstipendien werden für drei bis zwölf Monate vergeben.

Was wird gefördert?

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten ein Aufenthaltsstipendium. Es umfasst kostenfreies Wohnen und Arbeiten in den Residenzräumen, die Möglichkeit zu einer eigenen Ausstellung (Solo- oder Gruppenausstellung) im Löwenpalais, falls die Arbeiten ausreichende Qualität aufweisen.

Wie müssen die Antragsunterlagen gestaltet sein?

Um sich für ein Stipendium zu bewerben, müssen folgende Unterlagen in Deutsch oder Englisch digital eingereicht werden.

  1. Ausgefülltes Antragsformular
  2. Motivationsschreiben / Darstellung und Begründung des geplanten künstlerischen Vorhabens während des Residenzaufenthalts (max. 2 Din A4 Seiten)
  3. Künstlerischer Lebenslauf
  4. Formale Unterlagen (Meldebestätigung, Personalausweis, Reisepass für Nicht-EU-Länder)
  5. Kostenaufstellung: Die Künstler müssen dokumentieren, das sie ihren Aufenthalt im Löwenpalais selber finanzieren können.
Zu welchen Terminen kann man sich bewerben?

Die Antragstellung kann laufend erfolgen, es gibt keine feste Antragsfrist.

Wie erfolgt das Auswahlverfahren?

Die Aufenthaltsstipendien werden durch die Kunststiftung Starke auf Entscheid einer unabhängigen Jury vergeben. Die Bewerber erhalten schriftlich eine Mitteilung über die Entscheidung. Entscheidungen werden nicht begründet.

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