
Werke von Barock bis Jazz und Liedern aus dem Keltenland
Wir laden Sie herzlich ein zur
„Serenade“ – Konzert für Oboe und Harfe
am Sonntag, dem 29. August 2022.
Einlass: 16:00 Uhr
Beginn: 17:00 Uhr
Eintritt: 10€ VVK / 12€ AK
Wir bitten um Anmeldung unter folgendem Link:
https://www.eventbrite.de/e/serenade-konzert-fur-oboe-und-harfe-im-lowenpalais-am-29082021-tickets-167742443163?utm_campaign=post_publish&utm_medium=email&utm_source=eventbrite&utm_content=shortLinkNewEmail#
Es spielen:
Mykyta Sierov, Oboe
Jessyca Flemming, Harfe
Die Oboe – das Instrument, das man vor allem durch „Peter und der Wolf“ kennt und in diesem Werk die Ente verkörpert. Und die Harfe – das Instrument der Engel ….
Doch Oboe und Harfe können auch anders! Lassen Sie sich vom „Duo Distensione“ (aus ital. „Entspannung“) in andere Klangwelten entführen und erleben Sie ein Ent-Spannendes Konzert, ein unvergessliches Konzert für alle Sinne! Besonders ist nicht nur die Kombination von Oboe und Harfe sondern auch unser breites Klangspektrum, das vom „klassischen“ Repertoire bis hin zu jazzigen Werken reicht. Lassen Sie sich von einem einzigartigen Hörerlebnis überraschen – ein Konzert für Jung bis Alt!
Mit Werken von Bach, Grieg, Gershwin, Joplin, Rimsky-Korsakov u.a.
Mykyta Sierov wurde in Kiew (Ukraine) geboren und erhielt dort seinen ersten Musikunterricht im Alter von sechs Jahren. Dort besuchte er die Zentrale Spezialschule für Musik in Kiew und wechselte im Anschluss an die Nationale Tschaikowsky Musikakademie der Ukraine. Zu seinen frühen Auszeichnungen gehören u.a. ein 1. Preis im internationalen Wettbewerb der jungen Darsteller „XXI Century Art“ im Jahr 2002, Vorzel, Ukraine (Solowertung) und 2005 der Grand-Prix beim gleichen Wettbewerb. Schon während des Studiums hatte er die Stelle als Solooboist im Orchester der „Nationalen Kinder Oper“ und später im „Präsidentischen Sinfonischen Orchester“ der Ukraine.
Er begann 2007 sein Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Matthias Bäcker und schloss es im Jahr 2014 mit einem Masterstudium ab.
Meisterkurse bei A. Ogrintchouck und S. Fransis ermutigten ihn, sein Oboenrepertoire zu erweitern und selbst Musik zu komponieren.
Als Orchestermusiker spielte er unter der Leitung von Christian Thielemann gemeinsam mit Studenten, Professoren der HfM und der Staatskapelle Weimar mehrere Konzerte. Weitere Erfahrungen im „klassischen Bereich“ sammelte er z.B. in der „Kammerphilharmonie Leipzig“, dem „Philharmonischen Orchester Gera“ , der „Kammerphilharmonie Wernigerode“ und an der Erfurter Oper unter Dirigenten wie Marek Janowski, Georg Biller u.a., die auch mit zahlreichen Gastspielen in Deutschland und dem Ausland verbunden waren und zum Teil vom Radio Deutschland und dem MDR dokumentiert wurden.
Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar bei Prof. Mirjam Schröder, in Berlin bei Prof. Maria Graf und in Rostock bei Herrn Prof. Andreas Wehrenfennig.
Mit knapp sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem siebten Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris.
Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neuen Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier.
Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen, wo sie in S. Exuperys „Der kleine Prinz“ als Bühnenharfenistin zu sehen und zu hören ist. Zudem wirkt sie ab der Spielzeit 2018 im Werk „Die Gabe der Weisen“ nach O. Henry mit.
Seit der Spielzeit 2018 hat Jessyca zudem einen Gastspielvertrag mit dem Konzerthaus Berlin.
Als Orchestermusikerin spielte sie u.a. unter der Leitung von Christian Thielemann und Marek Janowski, gastierte als Aushilfe bei der „Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz“, der „Thüringen Philharmonie Gotha“ und weiteren Orchestern.
Meisterkurse bei verschiedensten Harfenisten ergänzen ihre Ausbildung auf der Konzertharfe, z.B. bei Margit Anna Süß-Schellenberger, Edward Witsenburg und Isabelle Moretti. Außerdem besuchte sie Kurse bei Dominig Bouchaud (keltische Hakenharfe), Park Stickney (Jazzharfe) und Robin Huw Bowen (Walisische Tripleharfe).